Wieso, wieso musst das alles so passieren? Es war alles schön, so einfach, so unbezwungen. Doch nun, ist eine Welt für mich zusammen gebrochen, nichts ist mehr, wie es einmal war.
Wir waren nicht mehr gleich. ich war ein Mädchen für ihn. Er wollte nicht mehr mit Fußball spielen, sondern liebte es mich zu küssen. Doch jeder Kuss machte mich unglücklicher, er beträngte mich und ich wollte ihm fremd werde, aber zugleich auch nah.
Doch wo war mein Freund, der mich zum lachen und weinen brachte, der mit mir raufte und kuschelte. doch nun schaut er mich anders an. Er sieht nicht mehr mich, sondern eine andere Person. Eine fremde Person, die ich nicht sein wollte. Meine Körper veränderte sich, meine Hüfte wurde breiter und meine Brust erst. Am liebsten hätte ich sie abgeschnitten, egal mit einem Messer oder einer Schere, einfach nur weg damit. Es war das erste mal in meinem Leben, das ich merkte, dass ich nicht in diesem Körper leben wolte. Es widerte mich, ich schähmte mich dafür. ich empfand Hass für meine Körper. Jeder Gedanke oder jede Berührung mit meinem Körper ließ mich Machtlosigkeit empfinge, und ich konnte nicht mehr. ich war überfordert, es gab niemand der mich verstand, der auch nur den geringst Schimmer hatte wie es mir ging. Den ich schloss mich in meine Körper ein und der Schmerz frazß mich von innen auf.
Doch das schlimmste kam noch. Meine Freundinnen hatten mir bereits schon davon erzählt, aber es eckelte mich und ich war zu naiv um zu glauben, dass es mich nicht betreffen würde, denn ich war kein typisches Mädchen. Ich sah mich als Kerl.
Der Text ist noch nicht ganz fertig, aber ich hab gedacht, ich lass es mal lesen, vllt hat ja noch jemand eine Idee
Liebe grüße
Liebe Luisa,
da du explizit um Anregungen gebeten hast, schicke ich dir mal meine… Sind nur Ideen für den Text, damit du am Text weiterspinnen kannst. Toll wäre, noch tiefer in den Kopf dieser Figur und die Sitation zu kommen, das muss nicht mehr Text bedeuten sondern noch messerschärfer sätze wie z.B. ich wollte mir die Brust rausschneiden, das sitzt nämlich und ich ganz nah an der Figur dran.
Hier also meine Anregungen:
[Wieso, wieso musst das alles so passieren? RAUSLASSEN; WEIL DAS GEFÜHL SO TRANSPORTTIERT WIRD; DIESE VERZWEIFLUNG IST DIE GRUNDLAGE: ICH WÜRDE HIER ANFNAGEN:]
Es war alles schön, so einfach, so unbezwungen. [DAS SCHÖNE UNBEFANGENE WÜRDE ICH KURZ AUSFÜHREN; DAS GLÜCK; DAS DU VERLIERST, TUT DEM LESER NOCH MEHR WEH, WENN ER SPÜRT, WAS DU VERLOREN HAST ) (DAS WÜRDE ICH AUCH NOCH NICHT VERRATEN.Doch nun, ist eine Welt für mich zusammen gebrochen, nichts ist mehr, wie es einmal war.]
EINES TAGES/IRGENDWANN waren WIR nicht mehr gleich. Ich war ein Mädchen für ihn. Er wollte nicht mehr mit Fußball spielen, sondern liebte es mich zu küssen. Doch jeder Kuss machte mich unglücklicher, er beDrängte mich und ich wollte ihm fremd werde, aber zugleich auch nah.
(Doch] wo war mein Freund, der mich zum lachen und weinen brachte, der mit mir raufte und kuschelte. doch nun schaut er mich anders an. (WIE sieht er dich an, nicht nur “anders” sagen?Wie empfindest du dieses “anders”?) Er sieht nicht mehr mich, sondern eine andere Person. Eine fremde Person, die ich nicht sein wollte. Meine Körper veränderte sich, meine Hüfte wurde breiter und meine Brust erst. Am liebsten hätte ich sie abgeschnitten, egal mit einem Messer oder einer Schere, einfach nur weg damit (TOLL, ganz nah an der Ich-Erzählerin, da sehe ich sie vor mir, wie sie wütend ist und sich hasst!!!). Es war das erste mal in meinem Leben, das ich merkte, dass ich nicht in diesem Körper leben wolte. Es widerte mich, ich schähmte mich dafür. ich empfand Hass für meine Körper. Jeder Gedanke oder jede Berührung mit meinem Körper ließ mich Machtlosigkeit empfinge, und ich konnte nicht mehr. ich war überfordert, es gab niemand der mich verstand, ( VIELLEICHT DIE LETZTEN SÄTZE MIT DEN ANDEREN MÄDCHEN HIER AN DIESER STELLE REINMACHEN) der auch nur den geringst Schimmer hatte wie es mir ging. Den ich schloss mich in meine Körper ein und der Schmerz frazß mich von innen auf. ((Schön auch dass du es erklärst, weil man sich fragt: wieso verstand sie niemand, andere mädchen werden auch frauen? ich würde das fast als letzten satz stehen lassen, weil es so ein ZUSCH , das tut weh Gefühl hinterlässt!)(UND WENN DU WILLST; DANN GANZ AM ENDE NOCH: iCH HATTE MICH iMMER ALS kERL GESEHEN) Wobei das auch ein möglicher Titel wäre: Ich hatte mich immer als Kerl gesehen/ Ich hab immer gedacht, ich sei ein Kerl)
Doch das schlimmste kam noch. Meine Freundinnen hatten mir bereits schon davon erzählt, aber es eckelte mich und ich war zu naiv um zu glauben, dass es mich nicht betreffen würde, denn ich war kein typisches Mädchen. Ich sah mich als Kerl.